Als Betreiber einer Website können hinderliche Anwendungen die Nutzerzufriedenheit (Usability) Deiner Website-Besucher beeinflussen.
Zum Wohlbefinden der Nutzer sind wir einmal auf Fehlersuche gegangen, um herauszufinden welche Faktoren Einfluss auf das Verhalten der Nutzer haben.
Usability beschreibt die Nutzerzufriedenheit und ist im Webdesign ein Qualitätsmerkmal. Unter Usability versteht man, wie schnell und effizient der Nutzer im Umgang mit den Anwendungen auf einer Website ist. Erst wenn Du genau weißt, was Deine Zielgruppe möchte und erwartet, kannst Du die Usability auf Deiner Seite entsprechend ausrichten.
Zum besseren Verständnis gibt es daher im anschließenden Text einen kleinen Auszug aus den Köpfen der Nutzer:
Die Erwartungen an die hinterlegten Websites im Internet sind enorm anspruchsvoll. Die Toleranz der Nutzer gegenüber qualitativ minderwertiger Websites grenzt an ein Minimum, was an der erhöhten Absprungrate erkennbar ist. Dieses Verhalten wird auch zunehmend durch die Nutzung mobiler Endgeräte verstärkt. Umso höher ist die Frustration der Nutzer, wenn eine Website nicht entsprechend mobile optimiert ist, was wiederum zur Erhöhung der Absprungrate beiträgt. Dabei gehen auch potenzielle Neukunden verloren, die sich von einer veralteten Website abgeschreckt fühlen.
Die Entscheidung sich ein paar Klicks weiter über das Angebot der Konkurrenz zu informieren, fällt dabei nicht schwer. Website-Besucher tätigen nur dann eine kauf basierte Entscheidung, wenn Sie sich auf der aufgerufenen Seite sicher fühlen und davon ausgehen, alle benötigen Informationen vom Betreiber zur Verfügung gestellt zu bekommen.
Usability verkörpert die Nutzerzufriedenheit und wird daher als Wettbewerbsvorteil für Angebote eingesetzt. Dabei ist entscheidend, das gute Usability in den Anwendungen vom Nutzer kaum bemerkt wird. Das äußert sich durch schnelle Ladezeit der Seite und den hinterlegten Inhalten von Bild und Text. Der Nutzer findet sich automatisch auf der Seite zurecht und kann mit nur einem Blick erfassen, wo er seine Informationen finden kann. Der Besucherprozess einer Website erweist sich als mühelos und effizient.Ein Nutzer merkt hingegen, wenn sich auf der aufgerufenen Seite Usability-Fehler befinden. Das kann ein Bruch im Designmuster sein, oder wechselnde Strukturen auf Start- und Unterseite. Der Besucher wird durch solche Fehler bezüglich der Inhalte in der Lesbarkeit und Verständnis beeinträchtigt.
Mit einer guten Usability leitest Du deine Websitebesucher mit nur wenigen Klicks an ihr Ziel.
Die Nutzeransprüche an mobilen Anwendungen sind hoch, daher werden Fehler bei der Anzeige sofort abgestraft, indem der Nutzer auf eine andere Seite weiter klickt. Nichts ärgert den Nutzer mehr, wenn er erst einmal an die aufgerufene Seite ran zoomen muss, um die abgebildeten Texte entschlüsseln zu können. Beachte die Länge bei Deinen Website-Texten, sind diese schon auf dem Desktop-Bildschirm zu lang und schwer zu lesen, dann kannst Du davon ausgehen, dass der Nutzer beim kleineren Smartphone-Display vor eine echte Herausforderung gestellt wird.
Du bist in erster Linie ein Dienstleister und bietest zusätzlich noch eine eigene Produktpalette an. Sicherlich musst Du dann die dafür vorgesehenen Informationen zu den einzelnen Produkten auflisten, um das Vertrauen der Nutzer zu stärken. Daher solltest Du Deine Interessenten nicht gleich mit Textblöcken erschlagen, sondern sie optisch so aufbereiten, dass sich der Nutzer ohne große Anstrengung die verschiedenen Kernbotschaften überblicken kann.
Eine responsive Website erhöht die Usability auf mobilen Endgeräten enorm.
Konstante Stabilität im Design gilt als eines der wichtigsten einzuhaltenden Usability Gesetze. Dadurch wird dem Nutzer ein sicherer Umgang mit der Website gewährleistet. Die Erwartungen des Nutzers nehmen dabei eine entscheidende Roll ein. Werden diese fortwährend bestätigt, so entsteht beim Nutzer das Gefühl, das er das System kontrollieren kann. Er weiß, hinter welcher Anwendung sich der Menüpunkt befindet und wo er seine Informationen beziehen kann. Die Nutzererwartung formt sich aus den gesammelten Erfahrungen, die der Nutzer auf anderen Homepages gemacht hat. Um die Absprungrate so niedrig wie möglich zu halten, solltest Du die allgemein gültigen Designmuster auf allen Seiten beibehalten und sie nicht unterbrechen.
Fazit
Um die Usability auf Deiner Homepage zu testen, kannst Du diverse Analyse Tools nutzen. Auf diese Weise hast Du die Möglichkeit die Anwendungen auf Deiner Seite zu optimieren und nutzerfreundlicher zu gestalten. Versuche Dich in zukünftige Kunden hineinzuversetzen, um herauszufinden, welche Maßnahmen Du ergreifen kannst, um Deine Seite noch profitabler zu machen.